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Die Google Falle » Blog Archive » Wie das Buch entstand Wie das Buch entstand - Buch, Google, Wochen, Thomas, Interviews, Peter, Titel, Magazin - Die Google Falle

Wie das Buch entstand

Jetzt ist es also am Markt, “Die Google Falle” kann ab sofort in Buchhandlungen und in den Online-Buchshops gekauft werden. Die vergangenen Wochen waren anstrengend, denn die aktuellen Entwicklungen haben mich und meinen Lektor in Trab gehalten - über Google wird ja fast täglich berichtet. Bis zuletzt musste ich gewisse Kapitel umschreiben/aktualisieren (Stichwort: Microsoft-Yahoo!). Aber irgendwann muss einmal Schluss sein.

Wenn das Buch in der Druckerei ist, beginnt das lange Warten. Leider geht es nicht so schnell wie bei einer Zeitung oder einem Magazin, die/das heute fertig gemacht wird und wenige Stunden oder (beim Magazin) am nächsten oder übernächsten Tag erscheint. Ein Buch dauert - bis es gedruckt, gebunden, verpackt, im Lager und dann an den Buchhandel ausgeliefert ist. Das waren spannende Wochen für mich, denn an der Google-Falle habe ich lange gearbeitet.

Die Geschichte der Google-Falle - der Titel stand für mich von Anfang an fest nur habe ich ihn niemandem verraten (obwohl ich von den Googlern immer wieder danach gefragt wurde) - begann in der Nacht vom 20. auf den 21. März 2007. Damals schickte ich dem Prokuristen des Ueberreuter-Verlags, Thomas Zauner - mit ihm habe ich bereits einige Bücher realisiert, darunter auch mein Erstlingswerk “Im Visier der Datenjäger”) - ein E-Mail mit dem Betreff “idee”. Am Vormittag des 21. März bekam ich folgende Zeilen retour:
Lieber Gerald, das klingt verdammt spannend! Ich hab auf www.buchhandel.de keinen vergleichbaren Titel unter den über 50 Titeln mit Stichwort Google gefunden: Eine Marktlücke! Dachte nicht, dass es sowas noch gibt ;-) Wir haben heute nachmittag Sachbuch-Sitzung: Ich nehm deine Idee mit und wenn alle so begeistert sind wie ich machen wir morgen schon den Vertrag ;-) Danke & liebe Grüße Thomas

So begann es. Am nächsten Tag gab es das ok und wenige Tage darauf trafen wir uns in der Kantine des KURIER und haben den Vertrag ausgehandelt (zum Verhandeln gab es da nicht viel) und uns auf das Erscheinungsdatum Frühjahr 2008 geeinigt. Drei Monate später habe ich dann mit der Recherche begonnen, die ich ab September dann intensiviert habe.Insgesamt habe ich etwa neun Monate am Buch gearbeitet, Dutzende Interviews geführt, von Google-Forschungschef Peter Norvig, bis Google-Earth- & Google-Maps-Chef John Hanke, Google-Datenschützer Peter Fleischer, Yahoo-CEO Jerry Yang, Second-Life-Chef Philip Rosedale, die anerkannte internationale Expertin Esther Dyson oder mit dem renommiertesten Suchmaschinen-Experten der Welt, Danny Sullivan, um nur einige zu nennen. Viele sind im Buch zitiert, einige - vor allem Xoogler, wie man die Ex-Googler nennt -, wollten nicht offiziell genannt werden.
Ich habe mich durch Tausende Seiten an Studien, Statistiken, Publikationen, Presseberichten gearbeitet, mich wochenlang durchs Internet gehangelt und einige Wochen in den USA (San Francisco) verbracht und dort eine Wohnung gemietet, um vor Ort am Buch zu recherchieren, Interviews zu führen und zu schreiben. Fast die Hälfte des Buches ist in San Francisco geschrieben worden. Alles mit dem Ziel, Google zu entlarven und das wahre Gesicht des Suchgiganten zu zeigen. Ich denke, es ist mir gelungen.

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9 Kommentare zu “Wie das Buch entstand”

  1. Christoph Pichler:

    Hallo!
    Ich bin schon sehr gespannt auf die Lektüre, vorab schon bin ich sicher, daß “Die Google-Falle” ein spannendes Buch ist, das all das, was über Google derzeit bekannt ist, perfekt zusammenfasst. Und all jenen, die Google bisher nur als Suchmaschine kennen & tagtäglich nutzen, ein wenig die Augen öffnen wird… Gratulation auch zu dieser “Promotion”-Website zum Buch, die wohl viele zum Nachdenken anregen wird. LG Christoph Pichler

  2. Google-Fan:

    Gerald Reischl entlarvt sich hier ja selbst, wie geil ist das denn: “Eine Marktlücke”, wie er hier schreibt. Nichts von wegen journalistischem Ethos, sondern billige Effekthascherei. Reischl ist nur auf Kohle aus, that´s all.

  3. Gerald Reischl:

    Die von Googlefan (nomen est omen) bezeichnete “Marktlücke” stammt vom Prokuristen des Verlags. Als Journalist würde ich dazu “Informationslücke” sagen, darum geht es. Aber kann man sich von einem Googlefan erwarten, dass er Kritik zulässt?

  4. Tammy:

    Wird eigentlich irgendjemand gezwungen Google zu benutzen? Das Internet? Was soll diese Panikmache? Soll ma jetzt Yahoo oder Lycos oder was auch immer benutzen, weil die sind ja sooo lieb und würden nie so böse und klammheimlich wie Google versuchen an unsere Daten zu kommen. Die interessiert das ja gar nicht. StudiVZ, MySpace etc.etc… Die wollen ja gar nix von uns wissen…

    Es sollte doch ohnehin jedem der das Internet nutzt klar sein, dass man dabei einiges preisgibt. Das meiste davon völlig bewusst und freiwillig.
    Diejenigen denen das nicht klar ist, flippen bei der Lektüre des Buches vermutlich komplett aus. Wahrscheinlich schon, beim Lesen der Artikel im Kurier. Egal ob Print oder Online Version.
    Toll gemacht - großes Kompliment. Das ist keine Aufklärung oder Aufdeckung, das ist Panikmache.

    Naja, zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben.

  5. Gerald Reischl:

    danke für diesen kommentar, vor allem ihren satz “Es sollte doch ohnehin jedem der das Internet nutzt klar sein, dass man dabei einiges preisgibt.”
    genau darauf will ich mit dem buch raus, die menschen aufzuklären, weil vielen das, was sie wissen, nicht klar ist! es geht mir um bewusstseinsbildung, nicht um panikmache!

  6. Tammy:

    Und selber so gut gearbeitet, dass man bei Google als Erster gereiht ist…

    Übrigens - die Datenschutzbestimmungen bei Google Mail weisen eigentlich auf alles hin, braucht man eigentlich nur vor Eröffnung eines Accounts lesen.

    Aber das ist vermutlich wie eine Gebrauchsanweisung. Die werden ja auch nie gelesen…

  7. Eol Ruin:

    >Es sollte doch ohnehin jedem der das Internet nutzt klar sein, dass man dabei einiges preisgibt.
    >Das meiste davon völlig bewusst und freiwillig.
    >Diejenigen denen das nicht klar ist, flippen bei der Lektüre des Buches vermutlich komplett aus.

    In kurzen Sätzen recht prägnant. Das “Problem” ist, dass die, die ‘ausflippen würden’, eben mit Büchern halt immer noch erreichbarer sind als mit Blogs, Web 2.0 und User-Generated-Schnick-Schnack.
    Interessanter wäre natürlich eine Fernsehdoku, da Otto Durchschnittsösterreicher auch nicht für seinen Bücherkonsum berühmt ist …
    Am besten im Werbeblock vor der EURO ‘08 ;)

  8. Franzi:

    Mir fehlt im buchtext ein kurzes statement der arge daten. sind ja irgendwie in Österreich kompetent und sollten auch erfahrungswerte mit google und co. haben .

  9. Franzi:

    >Eol Ruin
    >da Otto Durchschnittsösterreicher auch nicht für seinen Bücherkonsum berühmt ist

    also ist das mit dem zweitbuch doch kein gerücht *lol*

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