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Wussten Sie, dass…

Die große Ankündigung

„Google startet die größte Suchmaschine der Welt“ – wer wissen will, wie alles begann, kann sich die erste Presseaussendung durchlesen, die am 26. Juni 2000 verschickt wurde. Damals wurden insgesamt eine Milliarde Webseiten durchsucht – heute sind es mindestens zehnmal so viele.

Der Google-Start

Die erste Google-Testseite ging am 7. September 1998 online. Als Test- bzw. Beta-Version. Seither hat sich die Oberfläche kaum verändert, das Logo hingegen grafisch ein bisschen verbessert.

Das erste Mal „Google“

1913 erschien das Buch „The Google Book“, geschrieben von Vincent Cartwright Vickers. Das Buch handelt von einem grausigen, heulenden Monster, namens Google. Sechs Jahre später erschien das Comic „Barney Google“, das von Billy De Beck gezeichnet wurde. Das Cartoon erschien in 21 Ländern und wurde in elf Sprachen übersetzt. Das Comic hat auch einige Slang-Ausdrücke salonfähig gemacht, wie etwa „sweet mama“ oder „hotsie-totsie“.

Eine Eins und viele Nullen

Das Wort „Google“ ist eine falsche Schreibweise von Googol – damit wird eine unglaublich hohe Zahl 10 hoch 100 bezeichnet. Das ist die Ziffer 1, der 100 Nullen folgen. Der Begriff Googol wurde erstmals vom US-Mathematiker Edward Kasner im Buch “Mathematics and the Imagination” verbreitet. Google verwendet diesen Begriff, „um das Ziel des Unternehmens zum Ausdruck zu bringen“, nämlich die Organisation der enormen Menge an Informationen, die im Web verfügbar ist.

Der Google-Song

Das erste Google-Lied entstand 1920: Gleichzeitig mit dem Barney-Google-Comic gab es 1920 den Song “Barney Google (with the Goo-Goo-Googly Eyes).

Die Google-Farben

Die Farben Blau, Rot, Gelb und Grün im Google-Logo erinnern nicht zufällig an Lego-Bausteine. In Googles Anfangszeit bauten sich Larry Page und Sergey Brin Computer-Gehäuse aus bunten Legosteinen, die sie mit einer Glasplatte abdeckten. Die Gehäuse wurden professioneller, die Farben blieben im Google-Logo erhalten.

Der 100.000-Dollar-Scheck

Dass es Google gibt, haben die Internet-Nutzer auch einem Deutschen zu verdanken. Andy Bechtolsheim, einer der Co-Gründer des US-IT-Unternehmens Sun, hatte Brin und Page mit einem Blankoscheck über 100.000 Dollar ausgeholfen. Sie hatten ihn in einem Kaffeehaus getroffen und ihm von ihrer Idee erzählt. Mit den Worten „machts was draus, versucht euer Glück“ hat er ihnen den Scheck überreicht. Das Startgeld reichte allerdings nicht aus, ein halbes Jahr später mussten Page und Prin die drei Kapitalgeber Kleiner Perkins, Sequoia Capital und Caufield & Byers um eine Finanzierung bitten. Die drei Vertreter sitzen nach wie vor im Google-Vorstand.

Der Börsegang

272,2 Millionen Google-Aktien wurden beim Börsegang 2004 ausgegeben, die meisten Aktien stehen aber im Besitz der Google-Bosse bzw. der Mitarbeiter, die mit Aktienoptionen bezahlt werden. Der Ausgabekurs der Aktie betrug beim Börsenstart im August 2004 85 Dollar. Den höchsten Kurswert erzielten die Aktien im Hebst 2007 mit 747 Dollar. Mit Stichtag 1.2. 2008 waren die Aktien und somit die Firma bereits etwa 190 Milliarden Dollar wert.

Google im Duden

Im Jahr des Börsestarts hat Google auch für die Lexika-Verleger an Bedeutung gewonnen. Der deutsche Duden hat das Wort „googeln“ 2004 in die 23. Ausgabe aufgenommen.

Fast alle Wege führen zu Google

Google hat übrigens nicht nur die Domain www.google.com, sondern auch einige Domains registriert, bei denen die Domain mit mehreren „o“ geschrieben ist. Damit will man verhindern, dass so genannte Domain-Grabber (Webadressen-Grapscher) Geschäft machen können. Ein Trick im Web ist, sich so genannte Verschreiber-Domains zu sichern. Da sich Internet-Nutzer mitunter beim Eintippen einer Adresse irren, landen sie auf von Domain-Grabbern registrierten Domains. Google hat auch www.gooogle.com (mit 3 o), www.gooooogle.com (mit 5 o) und www.gooooooogle.com (7 o) registriert.

Googeln ist nicht gleich googeln

Deutsche, Österreicher und Schweizer „googeln“, Finnen „googlata“, Japaner „guguru, Kroaten „googlati“, in Lituaen wird „ pagooglinti“ und in Polen „ googlować“.

Googleblock

Das Wort „Googleblock“ wurde erstmals in einem Zeitungsbericht im britischen „Daily Telegraph“ von Ian Douglas kreiert. Im Artikel in der Ausgabe vom 26.Jänner 2006 ging es um die Forderung Chinas, den Google-Index in China zu zensurieren. Es sollten nicht alle Informationen zu finden sein, daher bezeichnete Douglas die Chinesische Informationsblockade als „Googleblock“.

Google-Bombe

Unter einer Google-Bombe versteht man die Manipulation eines Suchergebnisses. Durch Eingabe bestimmter Begriffe wird auf einer Trefferliste meist die Webseite eines Politikers oder einer Person, die diffamiert werden soll, an der Spitze aufgelistet. Beim Google-Bombing werden hunderte Links im Web gesetzt werden, mit einem so genannten Ankertext (anklickbarer Text). Die erste Google-Bombe gab es 2001. Der Amerikaner Adam Mathes erfand den Trick. Wer „Talentless hack“ (untalentierter Schreiberling) in die Suchmaske eintippte, gelangte auf die Seite seines „Freundes“ Andy Pressman. Die Methode wurde immer populärer: Wer früher das Wort „failure“ eintippte, wurde auf die Seite des Weißen Hauses, bei der Suche nach „liar“ auf die Seite des ehemaligen britischen Premier Tony Blair geleitet; auch der ehemalige österreichische Finanzminister Karl Heinz Grasser wurde in seiner Ära an die erste Stelle gereiht, wenn man „völlige Inkompetenz“ in die Suchmaske von google.at tippte.

Google-Geist

Wenn man einen Namen, einen Begriff oder eine Phrase mit Hilfe der Suchfunktion von Google nicht findet, spricht man von einem Google-Geist. Wer etwa ein E-Mail von einem Absender erhält, dessen Existenz man via Google nicht verifizieren kann bzw. den es laut Google nicht gibt, wird als Google-Geist bezeichnet.

Googles

Die Mehrzahl von Google steht nicht für Suchmaschinen, sondern ist die Bezeichnung von Seiten, die bei einer Google-Suche retour kommen. Wenn man etwa nach „Paris Hilton“ sucht, kommen innerhalb von 0,24 Sekunden 55,6 Millionen Googles retour.

Googlewhack

Einen „Googlewhack“ schafft man wohl sehr selten. Wenn nach der Eingabe eines oder zweier Wörter (ohne Anführungszeichen!) als Suchergebnis nur ein einziger Hit, also ein einziger Treffer zurück kommt, spricht man von einem Googlewhack: “Results 1-1 of 1″. Jemanden, der nach solchen Googlewhacks Ausschau hält, nennt man Googlewhacker. Eine Auflistung aktueller Googlwhacks findet man hier:

Die Google-Suche

Bei Google kann man nicht nur in englischer Sprache suchen (www.google.com), Google-Versionen gibt es auch in 35 anderen Sprachen – nicht nur in chinesischer, griechischer oder hebräischer Ausführung, sondern auch in Klingonisch.

Google-Millionäre

Google ist wohl die Firma mit den meisten Millionären. Vor allem in der Anfangsphase von Google versuchte man viele Mitarbeiter anstelle eines hohen Gehalts mit Firmenbeteiligungen zu „trösten“, die in weiterer Folge viele Millionen wert wurden. Die Liste der Google-Millionäre findet sich hier.

Google Doodles

Zu Festtagen und besonderen Anlässen (Weihnachten, Ostern, Valentinstag) wird das blau-rot-grün-gelbe Google-Logo der Suchmaschine grafisch verändert und verziert. Genannt werden dieses Logos dann Google Doodle. Das erste Google Doodle gab es 1999 und wurde von Sergey Brin und Larry Page selbst gestaltet, und zwar zeigte es den „Burning Man“, eine Figur, die anlässlich des jährlich stattfindenden Burning-Man-Festivals in der Wüste Nevadas immer wieder verbrannt wird. Seither werden in regelmäßigen Abständen neue Google Doodles kreiert. Google erhält auch immer wieder Anfragen von Firmen, die das Logo für einen Tag mieten und umgestalten wollen, allerdings sind solche Anfragen immer abgewiesen worden. Eine Aufstellung verschiedener Doodles gibt es hier.

We do no evil

„Unser Firmenmotto lautet: Tu nichts Böses“ – mit diesem Satz beginnt die Einleitung zum „Code of Conduct“, zum Verhaltenskodex, den Google auf der Investoren-Seite online gestellt hat. Hier wird in acht Kapiteln erklärt, warum Google eine durch und durch positive Firma sein soll…. Das letzte Mal wurde er im Jänner 2007 upgedatet. Nachzulesen ist er hier.

Zeitgeist

Wonach ist in den vergangenen Jahren gesucht worden? Nostradamus war das gefragteste Wort 2001, Britney Spears war es 2004 und MySpace sowie Janet Jackson 2005. Die gefragtesten Suchbegriffe schlüsselt Google in so genannten „Zeitgeist“-Statistik auf. Google hat die Suchbegriffe ausgewertet, sogar regional.

10 Gründe, um bei Google zu arbeiten

Wem gute Bezahlung, Gratis-Essen und eine „Elite-Position“ in einem Unternehmen zu wenig sind, dem werden auf dieser Seite zehn weitere Gründe geliefert, warum man bei Google arbeiten sollte. Das „Leben ist nicht nur schön“ (Punkt2), sondern ist eine „gute Firma, so weit man schaut“: „Bei Google arbeiten nicht nur CEOs, sondern auch ehemalige Neurochirurgen, ein ehemaliger US-Meister im Puzzle-Spiel, ein Krokodil-Wrestler oder ehemalige Marines – sehr bunte Berufe, bei 17.000 Angestellten kein Wunder.