Deprecated: Assigning the return value of new by reference is deprecated in /home/.sites/524/site181/web/googlefalle/wp-includes/cache.php on line 36

Deprecated: Assigning the return value of new by reference is deprecated in /home/.sites/524/site181/web/googlefalle/wp-includes/query.php on line 21

Deprecated: Assigning the return value of new by reference is deprecated in /home/.sites/524/site181/web/googlefalle/wp-includes/theme.php on line 540
Die Google Falle » Google Google - Kategorie - Die Google Falle

Archive for the ‘Google’ Category

Der Google-Spion

Friday, April 17th, 2009

Wieder mal ein interessanter Artikel über den Datenspion Google; diesmal in der “Welt” erschienen. Lesenswert, nicht nur weil ich auch dazu interviewt worden bin…

Zum Artikel

Hörbuch “Die Google-Falle” auf iTunes zum Download

Wednesday, April 15th, 2009

Das Hörbuch der “Google-Falle”, gelesen von Burgschauspieler Peter Matic (die Synchronstimme von Ben Kingsley) kann ab sofort auch als Hörbuch bei iTunes downgeloadet werden. Das Hörbuch, das 7 Stunden, 2 Minuten und 55 Sekunden dauert, kostet 17,95 Euro.

Google fotografiert für Street View in Österreich

Wednesday, April 8th, 2009

Das Gerücht gibt es ja schon länger und mich haben einige Twitter-User bereits vor einigen Tagen auf die in Wien herumfahrenden Autos aufmerksam gemacht - allerdings fehlte auf den Fahrzeugen das Google-Logo. Gestern hat mir Google-Sprecher Kay Oberbeck bestätigt, dass Google begonnen hat, Österreich für seinen 3D-Ansichtsdienst in Google Maps Österreich abzulichten: “Wir sind nicht nur in Wien unterwegs, sondern werden sämtliche Regionen Österreichs fotografieren”, sagte Oberbeck. Wann die Fotos dann online gestellt werden, ist noch unklar. Ich glaube, dass das Ende 2009/Anfang 2010 der Fall sein wird. Interessant ist auch das Statement, das mir die Vorsitzende der Österreichischen Datenschutzkommission, Waltraud Kotschy, am Telefon gesagt hat: “Google hat einige Zugeständnisse gemacht, aber wir warten mal ab, was passiert, wenn die Fotos online sind.” Oberbeck betonte, dass man jetzt eine eigene Gesichtsverwischer- und Autokennzeichenverwischer-Software integriert hat, um die Fotos unkenntlich zu machen, bzw. den Personenschutz und die Privatsphäre zu wahren.

Den Artikel gibt es übrigens im KURIER nachzulesen. Das “Beweisfoto” stammt vom Art Director der Wiener Internet-Agentur Knallgrau, Markus Schmeiduch.

Die Sendung zum Nachhören

Wednesday, March 11th, 2009

Da mich einige Mails erreicht habe, ob es nicht die Sendung “Google & Internetsicherheit” zum Nachhören gäbe. Hier ist der Link:
Beide Gesprächstunden sind im “audio on demand”-Angebot des Deutschlandradios nachzuhören:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/imgespraech/930372/

“Google & Internetsicherheit” im Deutschlandradio KULTUR

Saturday, March 7th, 2009

Zwei interessante Radio-Stunden zum Thema Google & Internetsicherheit gibt es heute, Samstag, 7. März 2009, in der Sendung „Radiofeuilleton – Im Gespräch“ im Deutschlandradio KULTUR zu hören.

Ich wurde in die Diskussions- und Service-Sendung, die von 09.05 – 11.00 Uhr gesendet wird, eingeladen. Die Reihe „Im Gespräch/Expertenrunde“ mit Höreranrufen, die live ausgestrahlt und mit Musik abgerundet wird (ich durfte einige meiner Wunschtitel bekannt geben) wird diesmal über Google, Internet-Sicherheit und die Veränderungen, die Google & Co für die Gesellschaft bringen werden, diskutiert. Moderiert wird die Sendung von Jürgen König, mein „Gegenüber“ bzw. Mitdiskutant ist der zigfache Buchautor und mein deutscher Kollege Jörg Schieb, der mit schieb.de einen ziemlich coolen Blog betreibt und regelmäßiger Gast u.a. beim WDR-Fernsehen etc. ist. Ich freue mich auf die Diskussion.

Die EU als Google-Handlanger

Thursday, February 26th, 2009

Es ist eine dieser Nachrichtenmeldungen, bei der man nur den Kopf schütteln kann; übrigens für mich wieder ein Faktum, das beweist, dass Google überall die Finger im Spiel hat, auch in der hohen Politik: Gemeinsam mit der EU-Kommission (?!?) geht man gegen Microsoft vor und startet eine Untersuchung wegen der Bündelung des Internet Explorers mit Windows.

Ich will hier kein Verteidiger Microsofts sein, aber dieses Vorgehen Googles und der EU-Kommission spottet jeder Kritik. In seinem Politikweblog
hat Google am Dienstag verlautbart, dass man die wettbewerbsrechtliche Untersuchung unterstützen werde – weil es nicht sein darf, dass Microsoft mit Windows den Browser Internet Explorer ausliefern darf.

Diese Attacke, die Google offensichtlich mit einigen „befreundeten“ EU-Beamten durchführt, ist mehr als hinterhältig, sie zeigt, wie präsent der Googlesche Geist in der EU ist. Erschütternd und beängstigend zugleich. Abgesehen davon, dass die Absicht Googles eigentlich total durchschaubar ist – nur einige blinde Kommissions-Mitglieder haben das offensichtlich noch nicht ganz begriffen: Google will seinem Schnüffelbrowser „Chrome“, der ja alles andere als erfolgreich ist und dessen Marktanteile im 1,?-Bereich rangieren, nach vorne pushen.

Die zuständigen EU-Beamten sollten einmal überlegen, was Google so alles treibt und anstellt - (ich werde ihnen wohl mein Buch schicken müssen). Wenn man den Firefox installiert (die Mozilla-Foundation wird ja auch von Google finanziert) ist auch die Googlesche Suchleiste integriert oder – formulieren wir es EU-gerecht – gebündelt. Damit Internet-User gar nicht auf die Idee kommen (sollen), Yahoo! oder Live.com zu nutzen.

Das Bedenkliche an den Entwicklungen in der EU ist: Man glaubt offensichtliche Wettbewerbsvorteile zu erkennen, aber die Vorteile, die sich Google in den vergangenen Jahren herausgearbeitet oder heraus lobbyisiert hat, will man nicht sehen. Ich finde es bei weitem schlimmer,

+ dass Google beim Google-Phone G1 die Nutzung der Google-Services an eine Anmeldung koppelt
+ dass Google mit dem Gratis-„Schmäh“ diverser Google-Services an Nutzerdaten und Profile gelangt (Beispiel Google Analytics)
+ dass Google bei Unternehmen beteiligt ist, die von Suche so was von weit entfernt sind…

Wann werden die EU-Politiker munter? Sie helfen einem US-Konzern dabei, einem Konkurrenten zu schaden und vergessen oder übersehen dabei, dass sie Google damit immer mächtiger machen. Die EU ist Google auf deren Weg, alles was mit Internet und Information im Web zu tun hat, zu kontrollieren, behilflich. Googlesche Handlanger sozusagen.

Die Google-Saubermänner?!?

Friday, February 20th, 2009

Die einen manipulieren bzw. schönen Einträge bei Wikipedia (ob Pepsi, Vatikan, FBI oder deutsche bzw. amerikanische Politiker), die anderen engagieren Schreiber, um in Blogs und Newsforen Stimmung für oder gegen ein Produkt/eine Person zu machen. Dass die Don’t-be-evil-Company ebenfalls solche Methoden nutzt, davon bin ich ausgegangen (die Google-Fans hätten das immer wieder aufs heftigste bestritten) die Beweise haben mir bislang gefehlt. Gestern hat mich ein Kollege Daniel Höly (nachzulesen hier) auf etwas Interessantes aufmerksam gemacht: Google Japan hat sich tatsächlich Links in Form von bezahlten Blogbeiträgen von „CyberBuzz“ gekauft. Das ist ein Portal, da werden die Schreiber dafür bezahlt, dass sie Produkte bewerten.
Google beteuert ja immer wieder – auch im Zuge der Recherche für das Buch haben alle meine Gesprächspartner darauf beharrt, dass Linkkauf bei Google nicht möglich und völlig verpönt sei.

Aha, aber selbst macht man das also. Da die ganze Sache aufgeflogen ist, hat man den Pagerank von 9 auf 5 herunter gestuft. Das hat auch der Suchmaschinen-Qualitäts-Experte bei Google, Mat Cutts via Twitter ausrichten lassen: „Google.co.jp PageRank is now ~5 instead of ~9. I expect that to remain for a while“.

So und jetzt frage ich mich und alle die da so kräftig Partei ergreifen für die kunterbunte und ach so coole Firma aus Moutain View – was macht Google sonst noch so, was eigentlich nicht so ins perfekte „Don’t be evil“-Bild passt? Immer wieder höre ich: „Google macht das doch nicht“. Nein, so lange, bis man es nachgewiesen hat. Der deutschen Telekom hätte man vor einigen Jahren wohl auch nicht zugetraut, dass sie einmal gegen Datenschutzgesetze verstoßen wird. Oder anders formuliert: Dass man nachweisen kann, dass sie gegen Gesetze verstoßen hat.

Die Macht Googles gehört beschnitten, die Welt darf keine Google werden

“Mit Gratis-Trick zur Datensammlung”

Saturday, February 14th, 2009

“Daten sind das Zahlungsmittel im heutigen Informationszeitalter. Der Suchmaschinengigant Google versteht dieses Geschäft wie kein anderer Konzern und pflegt sein Image als welt- und menschenverbundenes Unternehmen, das sich für die Gesellschaft engagiert, indem es Programme und Services kostenlos zur Verfügung stellt. Völlig kostenlos sind die Programme freilich nicht, denn der Nutzer bezahlt mit seinem persönlichen Daten- und Webnutzungsprofil.”

So beginnt ein aktueller Artikel, der heute auf Pressetext erschienen ist. Autor Andreas List ist der Googleschen Gratis-Problematik auf den Grund gegangen und hat sehr umfassend und logisch beschrieben, wie das kostenlose Service-Imperium User an sich bindet. Nicht nur, weil ich für den Artikel auch interviewt worden bin, ist der Beitrag lesenswert!

Googles zu großer politischer Einfluss

Wednesday, February 11th, 2009

Ich möchte heute eine Frage in den Raum stellen:
Hat Google einen zu großen politischen Einfluss?
Oder anders formuliert:
Ist Google schon mehr in Politik verstrickt, als uns recht sein sollte?

Es ist hinlänglich bekannt, dass Googles CEO Eric Schmidt einen ziemlich guten Draht zu US-Präsident Barack Obama hat. Obama wollte Eric Schmidt, der zu seinem 17-köpfigen Wirtschaftsberater-Stab zählte, ja bekanntlich zum „Sonderbeauftragten für Technologie“ machen, was Schmidt abgelehnt hat. Sein Einfluss auf die Politik ist offensichtlich groß genug, dass er einen solchen Job nicht braucht. Außerdem wäre es ja einer der größten Widersprüche in der Web-Ära gewesen. Schmidt, Chef des größten Datensammel-Unternehmens der Welt, berät Obama, der sich selbst als Verfechter der Privatsphäre in der IT-Ära sieht. Ein ziemlicher Widerspruch.

Gestern wurde bekannt, dass Schmidt die Torys, also die britischen Konservativen beraten wird. Die Datenkrake hat offensichtlich ihre Tentakel auch schon in der europäischen Politik. Schmidt soll die Torys bei der nächsten Parlamentswahl unterstützen und ihnen punkto Wirtschaftspolitik beraten.

Kann das sein? Soll das sein? Ist es nicht wieder mal ein Beweis, dass Google seine Macht immer weiter ausbauen und die totale Kontrolle erlangen will – nicht bloß über das Web und allen Informationen?

Ich finde es unvereinbar, dass der größte Web-Konzern in der Politik mitmischt und so Lobbying für sich und die eigenen Interessen betreibt und Mitkonkurrenten dadurch das Leben schwer macht. Keiner kann mir erzählen, dass man durch diesen direkten Draht in die Politik nicht die Fäden ziehen kann.

Für mich ist klar: Sobald Google sich auch in der Politik eingenistet und breit gemacht hat, lässt sich der Konzern nicht mehr so leicht aufhalten und es wird auch schwieriger, dass Gesetze gegen das willkürliche Datensammeln beschlossen werden. Google gehört gestoppt.

“Striptease im Web”

Saturday, February 7th, 2009

Ich möchte euch ganz kurz auf einen Artikel aufmerksam machen, der in “meiner” Tageszeitung KURIER erschienen ist und die Großen des Web, wie Google, Facebook, MySpace, Microsoft und Yahoo! ein wenig kritischer beleuchtet. Die Coverstory mit dem Titel “Striptease im Web - Warum Millionen ihre Daten freiwillig ins Netz stellen und was sie riskieren”, gibt einen guten Überblick über die Thematik, wie Internet-Nutzer unfreiwillig (Google) und freiwillig (Facebook & Co.) intimste Daten von sich preisgeben.

“Webspione wissen, was wir mögen, wollen und fühlen: Internet-Nutzer verraten Web-Giganten wie Google, Facebook oder MySpace oft unbewusst Details aus ihrem Leben.”

Die Cover-Story mit Hintergrund/Analyse/Tipp und auch Gewinnspiel kann man hier im KURIER lesen.