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Die Google Falle » Blog Archive » 23. Akademie-Gespräch über “Das System Google” 23. Akademie-Gespräch über “Das System Google” - Google, Akademie, Chervel, Kroeber, Informationen, Klaus, Reischl, Gerald - Die Google Falle

23. Akademie-Gespräch über “Das System Google”

Heute möchte ich auf eine besonders interessante Veranstaltung hinweisen, die kommende Woche in Berlin stattfindet: Das 23. Akademie-Gespräch über “Das System Google” - zu dem ich von der Akademie der Künste als einer der Diskutanten geladen wurde:

Mercedes Bunz im Gespräch mit Thierry Chervel, Annette Kroeber Riel, Gerald Reischl, Peter Schaar und Klaus Staeck

Dienstag, 30. September, 19 Uhr

Akademie der Künste, Pariser Platz 4, Plenarsaal

Eintritt € 6 / € 4 / bis 18 Jahre Eintritt frei

 

Die Verdienste der weltweit größten Datensuchmaschine Google sind groß. Google ermöglicht vielen Menschen den Zugang zu Informationen, ist effizient in der Bündelung und Verbreitung von Wissen und in der Speicherung von Überliefertem. Das Monopol auf Informationen macht ihren Missbrauch jedoch leicht. Das Sammeln von Leser- und Nutzerdaten und ihre systematische Auswertung für Werbung und Politik, Möglichkeiten demagogischer Einflussnahmen, der Umgang mit Urheberrechten, Dienste, wie sie durch den neuen Webbrowser Chrome und durch Google Maps angeboten werden, werfen Fragen zur „unkontrollierten Weltmacht im Internet“ (Gerald Reischl) auf. Was passiert, wenn Google seine Vormachtstellung bei der Archivierung von Büchern, Texten, Fotos und Filmen weiter ausbaut und damit auch darüber entscheidet, was allgemein nutzbar und zugänglich ist?  Das 23. Akademie-Gespräch greift die aktuellen öffentlichen Debatten, Meinungen und Beiträge rund um Google auf. Im Mittelpunkt der Akademie-Diskussion werden allerdings die Fragen nach den kulturellen Folgen der Digitalisierung und den Auswirkungen auf die Kunst stehen.

 

Mercedes Bunz  „Der Tagesspiegel“ Chefredakteurin Online

Thierry Chervel Journalist, Mitbegründer und Redakteur von „Perlentaucher.de“

Annette Kroeber Riel Google’s European Policy Counsel für Deutschland, Österreich und die Schweiz

Gerald Reischl  Autor des Buches „Die Google-Falle“, 2008

Peter Schaar  Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit 

Klaus Staeck  Präsident der Akademie der Künste

 

 >>Kartenreservierung:  Tel. 030 200 57 1000

 

>>Pressekarten: Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 030 200 57 1514 oder presse@adk.de

2 Kommentare zu “23. Akademie-Gespräch über “Das System Google””

  1. Carsten:

    Die Vormachtstellung von Google wird eh keiner mehr aufhalten können. Die sind die Nummer 1 und es müßte schon eine außergewöhnliche “Sache” auf den Markt kommen die dann Google das Wasser reichen könnte, aber selbst diese würde dann von Google gekauft werden. Und da jeder irgendwie käuflich ist, wird sich an der Stellung von Google so schnell nichts ändern.

    Die Zukunft heißt Google und das wird keiner mehr ändern können. Dazu stecken die schon in zu vielen Projekten drinn. Aus wirtschaftlicher Sicht machen die ja alles richtig und “evil” sind sie bis heute nicht wirklich. Aber was wenn sie mal evil werden, ja dann ist guter Rat teuer.

    Und wenn Google das “Internet” ist, das Internet beherrscht, kontrolliert und entscheidet was einem angezeigt wird, dann ist es zu spät darüber nachzudenken. Wobei es jetzt schon zu spät ist…

  2. Daniel:

    Es gibt sehr wohl Alternativen. Z.B. finde ich die Yahoo-Suchmaschine derzeit dank der live-Vorschläge einen Tick besser als Google. Außerdem gibt es besseren Alternativen als Picasa. Gleichwertige Alternativen zu Google Maps gibt es ebenfalls. Und Google Chrome? Schon mal Opera getestet? Oder die “Konkurrenz” aus den “eigenen Reihen”, SRWare Iron? Das ganze kann man zu Google Earth, YouTube, … weiterführen. Auch statt MySpace kann man ja einfach Facebook oder StudiVZ benutzen.
    Allerdings nutzten die Google-Angebote die breite Masse, es funktioniert recht simpel und ist kostenlos. Dank der Bekanntheit gehen teils bessere Alternativen leider völlig unter - neue Google-Angebote verbreiten sich dank der Bekanntheit hingegen in nur wenigen Stunden in der ganzen Welt, siehe Google Chrome.

    Also es muss keine ausergewöhnliche “Sache” auf den Markt kommen, die gibt es schon. Aber WIR müssen die Alternativen nur nutzen und darauf aufmerksam machen. Und dieses Bewusstsein in den Köpfen der User wecken. (Mir scheint, dass viele schon “aufgegeben” haben bzw. sich damit abgefunden haben und daher munter weiterhin Google-Dienste nutzen… - nicht nur, dass sie gar nicht nach Alternativen suchen, nein, sie wollen sie gar nicht benutzen, selbst wenn es sie gibt)

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